Am Dienstagabend standen aus noch unbekannter Ursache mehrere Transporter in Teterow (Landkreis Rostock) in Flammen. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand in den drei geparkten Transportern zügig löschen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die Autos seien jedoch zerstört worden. Es werde nun wegen des Verdachts auf Brandstiftung ermittelt. Der Gesamtschaden belaufe sich laut Schätzungen auf rund 30.000 Euro.
Nach dem Prozess um den gewaltsamen Tod eines 38-jährigen Mannes aus Greifswald und der Zerstückelung seiner Leiche hat einer der beiden Angeklagten Rechtsmittel gegen das Urteil eingelegt. Das hat das Landgericht Stralsund mitgeteilt. In der Revision muss der Bundesgerichtshof nun prüfen, ob das Verfahren ordnungsgemäß ablief und die Haftstrafe von drei Jahren gerechtfertigt ist. Die Staatsanwaltschaft Stralsund verzichtet eigenen Angaben zufolge auf Rechtsmittel und auch der Hauptangeklagte hat bislang keine Revision eingelegt. Die Frist dafür endet am Dienstag den 30. April.
Der Integrationsföderrat in Mecklenburg-Vorpommern fordert mehr Barrierefreiheit für Behinderte bei der kommenden Europawahl. Es gebe immer noch zu viele Einschränkungen, die die Betroffenen vom Wählen abhalten würden, sagte die Vize-Vorsitzende Margit Glasow. Außerdem müssten Wahlhelfer mehr sensibilisiert werden, um Behinderte vor Ort zu unterstützen. In MV gibt es 390.000 Behinderte, 190.000 davon sind schwerbehindert.
Die "Schweriner Volkszeitung" (SVZ) und der Neubrandenburger "Nordkurier" werden zukünftig von einem Chefredakteur geleitet. Diesen Posten bekommt Gabriel Kords, der bisher allein für den "Nordkurier" verantwortlich war. Das plant der Schwäbische Verlag für Mecklenburg-Vorpommern, der mittlerweile beide Zeitungen sowie die "Norddeutschen Neuesten Nachrichten" in Rostock herausgibt. Der Verlag plant eine Stellenreduzierung in den kommenden Jahren in Neubrandenburg und Schwerin. Davon sollen 30 Journalistinnen und Journalisten betroffen sein.
Nach einer Aberkennung ihres Doktortitels durch die Universität Rostock hat Manja Schreiner (CDU) ihren Rücktritt als Berlins Umwelt- und Verkehrssenatorin erklärt. Bürgermeister Kai Peter Wegner (CDU) kam jetzt der Bitte um Entlassung aus dem Amt nach. Das teilte er am Dienstagmittag im Roten Rathaus mit. Bereits im August wurden erste Plagiatsvorwürfe gegen die Arbeit von Schreiner erhoben. Die CDU-Politikerin ist seit etwa einem Jahr Verkehrs- und Umweltsenatorin in Berlin. Wer ihr nachfolgen soll, ist noch nicht klar.